Traumberuf mit 100% Förderung

Traumberuf mit 100% Förderung

Bildungsgutschein der Arbeitsagentur für Arbeit – zertifiziert nach AZAV

Traumberuf mit 100% Förderung : Arbeitssuchende oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Personen können von der Agentur für Arbeit über einen Bildungsgutschein die Kosten einer AZAV-zertifizierten Aus- und Weiterbildung zu 100 % erstattet bekommen.Die Bundesagentur hat mit Inkrafttreten des „Ersten Gesetzes für modernere Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ völlige neue Möglichkeiten der geförderten beruflichen Aus- und Weiterbildung geschaffen.Mit der Bildungsgutschein-Einführung können bei beruflicher Wiedereingliederung, Langzeitarbeitslosigkeit oder um drohende Arbeitslosigkeit abzuwenden, ausgesuchte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch genommen werden.Zuständig ist die Arbeitsagentur für Arbeit am Wohnort des Antragstellers. Der persönliche Sachbearbeiter entscheidet nach einem Beratungsgespräch, ob die Förderung einer Aus- oder Weiterbildung durch einen Bildungsgutscheins infrage kommt.Eine weiter Voraussetzung ist, das der Bildungsträger – in unserem Fall also die Bildungsakademie Schafa GmbH – ist die Zertifizierung nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) erfüllt.Wir  haben die Auflagen der Agentur für Arbeit für berufliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen erfüllt und sind als zertifizierter Bildungsträger nach AZAV berechtigt, Bildungsgutscheine für ausgesuchte Ausbildungen – sogenannte Maßnahmen – entgegen zu nehmen.Auszug der Pressemitteilung der Allianz für Aus- und WeiterbildungDie Corona-Krise darf nicht zur Ausbildungs- oder Fachkräftekrise werden. Die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ haben deshalb in einer Gemeinsamen Aktion heute Maßnahmen zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und zur Stabilisierung des Ausbildungsmarktes vereinbart. Damit wollen sie vermeiden, dass pandemiebedingt Angebot und Nachfrage im Ausbildungsjahr 2021/2022 zurückgehen. Kein Betrieb, kein Jugendlicher soll allein gelassen werden.Bundesminister Peter Altmaier: „Die Allianz-Partner haben heute in der Woche der Ausbildung ein starkes Signal für die Stabilisierung des Ausbildungsmarktes aus­gesendet. Mit unserer Gemeinsamen Aktion unterstützen wir junge Menschen und Betriebe dabei, dass auch unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie begonnene Berufsausbildungen erfolgreich zum Abschluss gebracht und neue Ausbildungsverträge geschlossen werden können. Ich bin zuversichtlich, dass die neuen Maßnahmen der Allianz durch den beginnenden Öffnungsprozess und die Ausweitung der Testangebote in der Wirtschaft sehr bald Früchte tragen werden.“

Bundesminister Hubertus Heil: „Eine gute Ausbildung ist wesentlich für ein gutes Leben. Das müssen wir jungen Menschen auch in Krisenzeiten ermöglichen. Deshalb müssen wir dringend die Ausbildungsbereitschaft in den Betrieben stärken. Ich freue mich, dass das BMAS mit der Weiterentwicklung des Bundesprogramms “Ausbildungsplätze sichern” dazu einen entscheidenden Beitrag leisten kann. Dass die Prämien doppelt so hoch sein werden, wird hoffentlich mehr Unternehmen motivieren, junge Menschen auszubilden. Dass künftig auch größere Unternehmen gefördert werden können, soll für noch mehr Ausbildungsplätze sorgen. Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen.“

Bundesministerin Anja Karliczek: „Die duale Berufsbildung sichert Fachkräftenach­wuchs und beste Aufstiegschancen. Wir müssen alles dafür tun, dass das Aus­bildungsangebot auch im zweiten Jahr der Pandemie-Einschränkungen weitmöglich aufrechterhalten werden kann. Damit Betriebe und junge Menschen gut zusammen­finden, wird der Bund die Fülle der bestehenden exzellenten Angebote in der digitalen Berufsorientierung auf einer neuen Plattform verknüpfen und so noch sichtbarer machen. Aber auch bestehende Ausbildungsplätze müssen wir weiter sichern. Der Bund wird deshalb sein Bundesprogramm “Ausbildungsplätze sichern” auch bei der Förderung der Auftrags- und Verbundausbildung stärken. Wir werden die Mindestlaufzeit für eine geförderte Auftrags- und Verbundausbildung auf vier Wochen reduzieren, auch für den Stammausbildungsbetrieb die Möglichkeit schaffen, Förderanträge zu stellen, und den maximal möglichen Zuschuss auf 8.100 Euro erhöhen. Ganz neu ist, dass Betriebe künftig auch Zuschüsse zu den Kosten von externen Prüfungsvorbereitungslehrgängen erhalten können. Und selbst, wenn der Ausbildungsbetrieb pandemiebedingt insolvent wird, dürfen die Auszubildenden nicht auf der Straße stehen. Deshalb verlängern wir die Prämie für die Übernahme von Auszubildenden aus insolventen Betrieben und verdoppeln sie auf 6.000 Euro.”

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